3. RoboBumpCar programmieren- der erste Schritt!

Viel Spass mit Rolands Robobumpcar!

Der Mikrocontroller im Fahrzeug: Hier geht es nicht nur um die technischen Details, sondern im Wesentlichen um die Nutzung der motivierenden Impulse, die von den verschiedenen Bauphasen ausgehen und die nun für die ersten Schritte des Programmierens genutzt werden können: Diese ersten Schritte, die in das Lernfeld „Programmieren mit RoboBumpcar“ hineinführen, sind vorbereitet durch das bisherige Erlebnis des Bauens am Fahrzeug!

Alle Lernenden haben ein eigenes kleines Fahrzeug, das selbst gebaut wurde!

Beim Bauen und im Spiel mit dem Produkt wurde eine motivierende Grundlage für das Neue geschaffen! 

Eine neue Technik soll in das Auto eingebaut werden und in der Rennbahn erprobt werden. Der Mikrocontroller erhält einen Platz im Fahrzeug. Es besteht aber noch keine Verbindung von Mikrocontroller und Motor. Bei den bisherigen Spielen, Fahrübungen und Experimenten in der Bahn wurde die Erfahrung gemacht, dass es für die Lenkbarkeit des Fahrzeugs besser ist, wenn es im vorderen Bereich leicht ist. Daher wurde die Batterie auf den Motor, d.h. auf die Hinterachse gelegt. So haben die Antriebsräder mehr Griffigkeit und die Vorderräder rutschen besser in der Kurve, wenn der Bumper gegen die Bande der Bahn stößt. Der Mikrocontroller Arduino ist leicht und passt gut in den Bereich über der Vorderachse. Das sollte man gleich in der Bahn ausprobieren, auch wenn der Arduino nur locker darin liegt und noch nicht am Motor angeschlossen ist!

Nun soll das Fahrzeug „digitalisiert“ werden. Dafür muss dieser Mikrocontroller nun genau kennen gelernt werden.

Dabei ist zu beachten: Die Methode „RoboBumpCar“ wendet sich besonders an eine Lernsituation in der ein verbaler Schwerpunkt mit vielen Erläuterungen wenig Erfolg hat.“Learning by Doing“ ist das richtige Vorgehen. Die verwendete Software hilft dabei.
Das Ziel ist während der Fahrt durch die Bahn mit dem Mikrocontroller Arduino ein kleines Programm ablaufen zu lassen. Für das Fahren selbst hat das Programmieren keine Bedeutung, da der Mikrocontroller bei den ersten Übungen noch nicht mit dem Motor  verbunden ist.

Zu dem Zweck soll der Arduino programmiert werden, einen Platz im Fahrzeug erhalten und mit einer Hupe verbunden werden. Aufgabe bei der Programmierung ist es, an bestimmten Stellen der Fahrstrecke die Hupe ertönen zu lassen.

Die zweite Programmieraufgabe ist das Blinken mit einem LED-Lämpchen.

An jedes Lämpchen wird ein Widerstand angelötet. Die Anschlussdrähte bleiben so lang, dass die Lämpchen in die Anschlussbuchsen des Arduino eingesteckt werden können.