Das System „RoboBumpCar“ entwickelt sich immer weiter aber die wichtige Motivation für diese Entwicklungen ist immer die pädagogische Absicht.
Das Fahrzeug, die damit verbundene Technik und das Wissen über elektronische Bauteile ist bei Robobumpcar mit der Motivation verbunden, das Programmieren des Fahrzeugs zu erlernen. Die Ansprüche und Anforderungen an die Fähigkeiten mit diesen Mitteln erfolgreich zu agieren muss an die pädagogischen Ziele angepasst sein. Die Aufbauende Arbeitsweise mit Robobumpcar muss sorgfältig durchlaufen werden. Ein Einstieg in diesen Prozess mit zwei Motoren ist daher aus mehreren Gründen nicht möglich. Es ist in der ersten Entwicklung, in der es um das Spielen in der Bahn mit einem selbstgebautem Fahrzeug mit Elektromotor nicht sinnvoll. Da geht es darum zu erleben, wie das Fahrzeug gelenkt durch die Bahn und dem Bumper erfolgreich durch die Bahn fährt. Das Erlebnis soll in recht kurzer Zeit erreicht werden.
Die technischen Hürden dürfen nicht zu groß sein, um die Motivation nicht zu ersticken. Sinnvolle Einschränkung auch beim Einstieg in die Programmierung: Es ist eine Konzentration auf das Wesntliche, wenn das Fahrzeug nur ein Motor hat und nicht lenkbar ist! Das Lernen richtet sich mit einem Focus auf das zentrale Verständnis der Robotik: Der Umgang mit Sensoren und der Programmierung der Sensoren.
Natürlich gibt es auch Beispiele für den RoboBumpCar mit zwei Motoren. Das Bauen und das Programmieren bis zum Erfolg ist wesentlich schwieriger. Das belastet am Anfang das lernen der Programmierung besonders. Alles was notwendig ist, kann an einem Motor gelernt werden.